Es gibt 8 verschiedene als Schädling auftretende Spezies
- Ctenocephalides felis (Katzenfloh)
- Ctenocephalides canis (Hundefloh)
- Pulex irritans (Menschenfloh)
- Spilopsyllus cuniculi (Kaninchenfloh)
- Xenopsylla cheopis (Rattenfloh)
- Archaeopsyllus erinacei (Igelfloh)
- Ceratophyllus gallinae (Vogelfloh)
- Hystrichopsylla talpae (Maulwurfsfloh).
Beschreibung:
Ausgewachsene Tiere sind 1 – 8 mm lang und bräunlich gefärbt. Die Larven benötigen für ihre Entwicklung sehr spezifische Bedingungen, welche mit den Lebensräumen und dem Nestverhalten des Wirts zusammenhängen, nicht mit seinem Blut. Flöhe sind seitlich abgeflacht welches es ihnen erleichtert sich durch Haar und Federn des Wirts zu bewegen.
Verhalten:
Ausgewachsene Flöhe leben ausschließlich als Parasiten von warmblütigen Tieren. Sie ernähren sich an vielen verschiedenen Arten. Flöhe haben keine Flügel, aber sie sind für ihre Größe bemerkenswerte Springer. Sie können sich von Wirt zu Wirt bewegen in dem sie mit einem Sprung das 100 – 150 fache der eigenen Größe zurücklegen, welches etwa 18 cm hoch und 33 cm weit ist.
Verbreitungsgebiet:
Flöhe sind weltweit verbreitet.
Lebensraum:
Flöhe kommen am häufigsten auf Säugetieren vor, obwohl auch Vögel befallen werden. Sie haben eine gewisse Wirtsvorliebe aber sind nicht wirtsspezifisch und befallen auch andere Tierarten wenn der vorgezogene Wirt fehlt.
Schadwirkung:
Wenn Flöhe einen Wirt gefunden haben, entfernen sie sich nicht wieder von diesem. Jede Flohart hat die Möglichkeit, Menschen und Tieren unangenehm zu werden, da die Stiche einen langandauernden und intensiven Juckreiz auslösen. Kratzen kann zu Abschürfungen und Entzündungen führen.
Flöhe sind grundsätzlich in der Lage Krankheiten zu übertragen, in Europa kommt hier besonders die Übertragung von Bandwürmern von Hunden und Katzen auf den Mensch vor.