Stubenfliegen

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Beschreibung:

Es gibt zwei Spezies die typischerweise im Wohnbereich vorkommen

1) Musca domestica (Gemeine Stubenfliege)
2) Fannia canicularis (Kleine Stubenfliege)

Die Gemeine Stubenfliege ist ca. 6-12 mm lang und dunkelgrau, während die Kleine Stubenfliege grau ist und einen flächigen gelben Fleck auf dem Hinterleib besitzt.

Verhalten:

Stubenfliegen  haben eine Flugreichweite von 8 km. In Innenräumen sind sie sehr aktiv, besonders bei Tageslicht, nachts ruhen sie. Sie benötigen eine permanente Zufuhr von Nahrung um ihren hohen Energiebedarf zu decken und ziehen zuckerhaltige Nahrungsquellen vor, wobei sie auch ständig Kot ausscheiden.

Fliegen nehmen nur flüssige Nahrung auf und geben Speichel ab sobald sie auf einer Nahrungsquelle landen. Der Speichel verdaut die Nahrung sofort und ermöglicht es der Fliege, diese über ihre schwammartigen Mundwerkzeuge aufzunehmen.

Fliegen werden von schmutzigen Bereichen, offenen Speisen oder Mülltonnen angezogen und können diese, besonders bei warmem Wetter, über den Geruchsinn sehr schnell finden.

Verbreitungsgebiet:

Stubenfliegen sind als Kulturfolger weltweit verbreitet.

Lebensraum:

Beide Fliegenarten sind in Innenräumen sehr aktiv. Die Kleine Stubenfliege kann kühle Temperaturen tolerieren, und wird häufig in Geflügelbetrieben angetroffen. Beide Arten sind aber am lebhaftesten in warmem Klima wo sie Orte zur Eiablage sehr schnell finden.  Bei kühleren Temperaturen sind Fliegen geschwächt, bewegen sich weniger und entwickeln sich langsamer.

Schadwirkung:

Fliegen sind nicht nur unhygienische Lästlinge, sie sind auch bekannt als Träger von Pathogenen für Menschen und in Deutschland vor allem von Nutztieren. Außerdem können Fliegen zum schnellen Verderb gelagerter Lebensmittel beitragen, da sie Schimmelpilze und Bakterien auf diese übertragen.

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