Beschreibung:
Ein ausgewachsenes Silberfischchen ist etwa 15 mm lang. Silberfischchen sind flügellos und haben einen biegsamen, spitz zulaufenden Körper mit einer schuppigen, silbrig glänzenden Oberfläche. Ihr Körperbau ermöglicht es ihnen in sehr schmale Ritzen zu kriechen.
Ihre langen Fühler verwenden Silberfischchen beim Balzverhalten und die Fortsätze am Hinterleib sind Sinnesorgane die sie vor Räubern warnen.
Verhalten:
Silberfischchen sind nachtaktiv und halten sich im Verborgenen. Sie sind nicht leicht aufzuspüren und ein Befall wird häufig nicht bemerkt. Sie haben ein zerstörerisches Fressverhalten und nehmen ungewöhnliche Nahrung zu sich, welche Papier und Klebstoffe einschließt und somit Tapeten und Bücher zu typischen geschädigten Objekten macht. Anders als andere Insekten durchlaufen Silberfische keine Metamorphose sondern schlüpfen schon in Form von Nymphen aus dem Ei.
Verbreitungsgebiet: Weltweit verbreitet
Lebensraum:
Silberfischchen leben in Gebäuden und benötigen warme, feuchte, dunkle Verstecke. Man findet sie in Spalten und besonders in Rissen oder Sprüngen in Wänden.
Schadwirkung:
Silberfischchen können sehr schädigend wirken und werden oft nicht bemerkt bis ihre Fraßschäden identifiziert werden. Sie können Teppiche, Möbel und Stoffe ruinieren, sowie Papier und Nahrungsmittel schädigen.
Sie könne eine große Vielfalt von Substanzen als Nahrung nutzen, unter anderem auch Cellulose und sie können Shampoo und andere Kosmetikartikel verderben
Ihre Ausscheidungen hinterlassen gelbe Flecken.